Kiew ist die Hauptstadt und größte Stadt der Ukraine. Gleichzeitig ist sie auch der Verwaltungssitz der Oblast Kiew. Die Stadt an sich hat etwa 2,9 Millionen Einwohner und wird auch als Jerusalem des Ostens bezeichnet. Außerdem ist Kiew ein wichtiger Bildungs- und Industriestandort. Der Fluss Dnepr fließt an der Metropole vorbei. Er ist für kleinere Seeschiffe befahrbar. 

Da die Hauptstadt im nördlichen Teil der Ukraine liegt, ist das Klima sehr mild. Im Sommer liegen die Temperaturen um die 25 °C und im Winter um die -4 °C. 

Die Sprachensituation in der Stadt hat sich im Laufe der Jahre stark geändert. Aktuell wird russisch, sowie ukrainisch gesprochen. Im 17. Jahrhundert gehörte die Metropole zum damaligen russischen Reich, darum wurde damals parallel die russische Sprache eingeführt. Russisch war jahrelang die Hauptsprache in der Stadt, bis zu dem Tag, an dem die Ukraine die Unabhängigkeit erhalten hat. Seitdem wird wieder mehr ukrainisch gesprochen.


Wer auf Immobiliensuche ist, sollte sich für Immobilien im Stadtteil Desnjanskij informieren. Dies ist ein Stadtteil gelegen am Stadtrand und dadurch deutlich günstiger als Immobilien im Zentrum wie z.B. in Petscherskij. 

Freizeitaktivitäten gibt es zahlreiche. Die Stadt bietet unterschiedlichste Discotheken, Casinos und Unterhaltungsclubs an. Auch kulinarisch bietet Kiew ein umfangreiches Angebot von nationalen bis multinationalen Restaurants an. 

Für Einreisende interessant zu wissen ist, dass für die Ukraine eine eingeschränkte Visumspflicht gilt. Bürger der EU-Mitgliedsstaaten, wie auch Deutschland, können sich 90 Tage visumfrei aufhalten. Für längere Aufenthalte wird ein Visum benötigt. 

Kiew bietet also viele Argumente, die einen Umzug reizvoll machen könnten.